Gerade beim Zahnarzt sind Ängste vor der Behandlung weit verbreitet.
So leiden bis zu 10% aller Menschen unter einer echten Dentalphobie und weit über die Hälfte empfinden vor einer zahnärztlichen Behandlung eine große Nervosität und innere Anspannung.
Trotz erprobter Verfahren im Bereich örtlicher Betäubung stellt die „zahnärztliche Spritze“ häufig den stärksten Angstfaktor dar. Dies führt dazu, dass ein Teil der Patienten der routinemäßigen Vorstellung beim Zahnarzt fernbleibt und nur unter starken Schmerzen als Notfall die Praxis betritt.
Gerade für die Gruppe dieser Angstpatienten, bei denen es zu einer starken Aktivierung des Stresshormons Adrenalin kommt, ist die sogenannte Sedierung die Therapie der Wahl.
Ferner führt die psychische Belastung vor größeren zahnärztlich-chirurgischen Maßnahmen bei Risikopatienten zu einer nicht unerheblichen Erhöhung der Stresshormone. Dies kann zu einer Steigerung des Risikos und der Komplikationsrate führen und damit eine Indikation für eine zusätzliche Medikation in Form einer Sedierung darstellen.
Auch die medizinischen Fortschritte im Bereich der Zahnheilkunde unter besonderer Berücksichtigung der Implantologie und damit verbundener chirurgischer Eingriffe, machen zur lokalen Betäubung zusätzliche Behandlungsoptionen erforderlich.
Diesem Thema hat sich Dr. Zastrow aus Wiesloch, nahe Walldorf und Heidelberg, angenommen, nicht zuletzt aufgrund der starken implantologischen Ausrichtung der Praxis und der starken Nachfrage von Seiten der Patienten.
Für jeden Patienten und gerade für den » Angstpatienten stellt sich ein Dämmerschlaf so dar, dass der Eingriff für ihn „wie im Flug passiert“. Das ist vergleichbar mit der bekannten Situation, in der man beim Schauen eines Films vor dem Fernseher einnickt und dann erst wieder gegen Ende des Filmes aufwacht.
Grundlegende theoretische und klinische Kenntnisse seitens des Behandlers sind zur sicheren Durchführung dieser Behandlungsmethode allerdings notwendig. Bei umfassenden Kenntnissen im Bereich der Analgosedierung, die in speziellen Weiterbildungen und Zertifizierungen erlangt werden können stellt diese Behandlungsoption einen großen Nutzen für den Patienten dar.
Durch seine mehrjährige Tätigkeit als Oberarzt in der Privatzahnklinik Schloss Schellenstein, in der auch die Zertifizierungskurse im Bereich Sedierung für Zahnärzte und Kieferchirurgen abgehalten werden, hat Dr. Zastrow diese Technik zur Steigerung des Patientenkomforts bei größtmöglicher Sicherheit in die eigene tägliche Praxisroutine eingeführt.
Seit der Praxiseröffnung im Juli 2012 wird in der Fachzahnarztpraxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch, nahe Walldorf und Heidelberg, bei chirurgischen und bei nicht-chirurgischen Eingriffen wie zum Beispiel einer Parodontitisbehandlung die Behandlung in » Sedierung bzw. Dämmerschlaf angeboten.
In der Zahnheilkunde ist zur Verbesserung der Behandlungssituation neben der Lokalanästhesie die unterstützende Analgosedierung für den Patienten und gerade den Angstpatienten damit ein praktikables, anerkanntes und vor allem sicheres Verfahren. So würden sich nach einer klinischen Untersuchung bis zu 97% aller Patienten wieder unter einer Analgosedierung behandeln lassen.
Wir beraten Sie gerne ausführlich und nehmen uns Zeit für ihre Ängste und Wünsche.
Ähnliche Themen