Wissenswertes aus der Praxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch bei Heidelberg

Wenn das Zahnfleisch sich langsam zurückzieht und die Zähne unnatürlich „lang“ wirken, kann das verschiedene Gründe haben. Begleitet wird ein Zahnfleischrückgang oft durch eine besondere Empfindlichkeit des Gebisses. Auch blutendes oder gerötetes Zahnfleisch kommt vor. Zum Thema Zahnfleischrückgang gibt die Praxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch bei Heidelberg Ihnen hier einen informativen Überblick.

 

Zahnfleischrückgang und was dahinterstecken kann

In vielen Fällen geht Zahnfleischrückgang auf eine Parodontitis zurück. Bei der Parodontitis handelt es sich um eine der häufigsten Zahnerkrankungen. Sie wird durch bestimmte bakterielle Erreger verursacht. Andere Fälle von Zahnfleischrückgang fasst die Zahnmedizin unter dem Begriff der Gingivarezession zusammen (der Ausdruck stammt von den lateinischen Wörtern für „Zahnfleisch“ und „Rückzug“). Für eine nachhaltige Behandlung des Zahnfleischrückgangs kommt es vor allem auf die Ermittlung der Ursache an. Unsere Praxis in Wiesloch bei Heidelberg besitzt mit der Therapie sehr viel Erfahrung.

 

Parodontitis – eine „Volkskrankheit“

Eine Parodontitis verläuft üblicherweise in mehreren Schüben:

  • Die Erreger der Parodontitis ernähren sich von Zahnbelag und können sich so über längere Zeit im Gebiss halten.
  • Mit der Zeit stoßen diese Bakterien bis in die Zahntaschen vor.
  • Ihre Ausscheidungsprodukte lösen dort Entzündungen aus.
  • Es kommt zu Zahnfleischrückgang, der sich weiter fortsetzt.

Ohne rechtzeitige Behandlung können die Parodontitis-Erreger immer tiefer in den Zahnhalteapparat vordringen und die Stabilität Ihrer Zähne beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Zahnverlust.
Eine frühzeitige Behandlung in der Praxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch bei Heidelberg kann die Parodontitis und damit auch den Zahnfleischrückgang aufhalten.

 

Maßnahmen gegen Parodontitis

Parodontitis und Zahnfleischrückgang lassen sich am besten durch eine Kombination verschiedener Therapiemaßnahmen stoppen:

  • Eindämmen der Entzündung von Zahnfleisch und Zahnhalteapparat
  • Regelmäßige Säuberung der Zahntaschen, so dass Parodontitis-Erreger sich nicht festsetzen können
  • Gegebenenfalls Stärkung des Zahnhalteapparats
  • Gewissenhafte Mundhygiene und professionelle Zahnreinigungen

Die Praxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch bei Heidelberg führt nach einer individuellen Diagnose alle notwendigen Behandlungsmaßnahmen bei Ihnen durch. Regelmäßige gründliche Vorbeugung ist für die Bekämpfung von Zahnfleischrückgang bei Parodontitis unverzichtbar.

 

Die Gingivarezession

Zahnfleischrückgang kann aber auch auf eine Reihe von anderen Ursachen zurückgehen, die nicht mit einer Parodontitis in Verbindung stehen:

  • fehlerhaftes Zähneputzen
  • mangelhafte Mundhygiene
  • Zähneknirschen
  • übermäßige Beanspruchung des Zahnfleischs infolge verkürzter Wangen- oder Lippenbändchen
  • Piercings in der Mundregion
  • Störungen des Gefäßsystems durch Nikotinkonsum
  • genetisch bedingte Gründe wie unterentwickeltes Zahnfleisch oder ein schwacher Kieferknochen

Zahnfleischrückgang, der durch eine Gingivarezession verursacht wird, ist unter folgenden Bedingungen besonders behandlungsbedürftig:

  • wenn der Zahnfleischrückgang immer weiter fortschreitet
  • wenn Gewebe verloren geht oder gar die Zahnwurzeln freiliegen

In der Zahnarztpraxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch bei Heidelberg können wir mit all unserer Erfahrung den Grund für den Zahnfleischrückgang ermitteln. Die Wahl der Gegenmaßnahmen ist von Ihren individuellen Beschwerden abhängig. Bei fortgeschrittenem Zahnfleischrückgang ist meist ein gezielter Gewebeaufbau ratsam. So kann der Schutz Ihrer Zähne und Ihrer Knochensubstanz auf lange Sicht aufrechterhalten werden.

 

Warten Sie mit der Behandlung nicht länger als nötig

Bei Zahnfleischrückgang verbessert ein möglichst früher Behandlungsbeginn die Erfolgsaussichten ungemein. In der Praxis Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch bei Heidelberg können Sie jederzeit telefonisch oder per Kontaktformular einen Untersuchungstermin vereinbaren.