PatientInnen-Information zum Thema Biologischer Eigenknochenaufbau (BEKA)

Unsere PatientInnen legen mehr und mehr Wert auf einen adäquaten Zahnersatz. Welche Punkte sind hierbei relevant? Zum einen soll der Zahnersatz natürlich hochwertig verarbeitet und dauerhaft haltbar sein. Doch auch Komfort und Ästhetik spielen eine erhebliche Rolle: kein/e PatientIn möchte sein Gebiss verstecken müssen, jeder möchte gerne ein strahlendes Hollywood-Lächeln zeigen können. Ein solch hervorragendes Ergebnis, das entscheidend zur Lebensqualität beitragen kann, erzielen wir unter anderem mit Zahnimplantaten.

BEKA

Elementar für den Einsatz von Zahnimplantaten ist ein festes Fundament. Was ist damit gemeint? Die Basis für den gesunden eigenen Zahn und somit auch für Zahnimplantate bildet der feste Knochen des Kiefers. Antworten zu den häufigsten Fragen unserer PatientInnen zum Thema Kieferknochen und Eigenknochenaufbau finden Sie in diesem Artikel.

Warum spielt der Kieferknochen eine so wichtige Rolle beim Thema Zahnersatz?

Zahnimplantate werden wie der eigene, natürliche Zahn im Kieferknochen fest verankert. So entsteht ein komfortabler Zahnersatz mit einem ästhetischen Erscheinungsbild. Für den Einsatz von Zahnimplantaten ist daher eine kräftige Knochenschicht des Kiefers zwingend nötig.

Was sind die Ursachen für Knochenrückgang?

Einer der Hauptgründe für die Rückbildung des Kieferknochens ist der Verlust eines Zahnes, bzw. mehrerer Zähne. In diesem Fall tritt praktisch immer ein Knochenrückgang- eine sogenannte Atrophie- auf. Dies ist eine ganz natürliche Folgeerscheinung des Zahnverlustes. Der Knochen bildet sich um die verlorene Zahnwurzel herum automatisch zurück. Wird der Zahn nicht ersetzt, fehlt der Kaudruck an dieser Stelle des Kiefers und die Rückbildung des Knochens setzt sich weiter fort. Außerdem können eine schlecht sitzende Zahnprothese sowie eine Erkrankung des Zahnfleischs (Parodontitis) zum Knochenrückgang führen.

Welche Möglichkeiten zum Knochenaufbau gibt es?

Häufig werden zum Aufbau des Kieferknochens tierischer Knochen, Leichenknochen oder synthetische Granulate verwendet. Diese Standard-Behandlungsmethoden bringen allerdings das starke Risiko von körpereigenen Abstoßungsreaktionen mit sich. Diese Risiken können wir mit unserem Verfahren des Biologischen Eigenknochenaufbaus (BEKA) ausschließen. Das in unserer Praxisklinik angewandte Verfahren zeigt deutlich bessere Ergebnisse auf, als die genannten Methoden mit Fremdmaterialien. Das Verfahren des Biologischen Knochenaufbaus ist zwar anspruchsvoller und wird nur von erfahrenen Chirurgen angewandt, jedoch hat sich in unserer Praxis deutlich gezeigt, dass die Behandlung für den PatientInnen wesentlich besser verläuft und das Knochenwachstum sehr gut vorhersagbar ist. Dies führt zu einer hervorragenden Planbarkeit des gesamten Zahnersatzes.

Was spricht für den Biologischen Eigenknochenaufbau (BEKA)?

Das BEKA Verfahren stellt eine sehr nachhaltige und zeitgleich natürliche Möglichkeit dar, Zahnersatz zu befestigen. Es ist als langfristiger Beitrag zur Gebissstabilität und Zahngesundheit anzusehen. Durch den Biologischen Eigenknochenaufbau wird das Einsetzen komfortabler und ästhetisch anmutender Zahnimplantate möglich. Der Biologische Eigenknochenaufbau macht es möglich, sich langfristig an einem strahlenden Lächeln zu erfreuen und sich rundum mit dem eigenen Gebiss wohl zu fühlen.

Wie läuft die BEKA-Behandlung ab?

Das Gewebe für den Knochenaufbau kann zum Beispiel aus dem hinteren Bereich des Unterkiefers gewonnen werden. Dies ist eine Stelle, an der erfahrungsgemäß die Substanz sehr schnell wieder nachwächst. Den Bedarf an benötigtem Gewebe für den Biologischen Knochenaufbau können wir vorab exakt feststellen und planen, dank unserer fortschrittlichen 3D-Röntgendiagnostik. Diese Technik ermöglicht dreidimensionale Aufnahmen von Zähnen, Mund und Kiefer in besonders hoher Auflösung.

Der gewonnene Eigenknochen kann anschließend mittels unterschiedlicher Behandlungsmethoden, die in unserer Praxisklinik individuell auf unsere PatientInnen abgestimmt werden, eingesetzt, bzw. befestigt werden. Der Biologische Knochenaufbau führt in der Regel schon innerhalb von drei bis vier Monaten zu einer stabilen, belastbaren Kieferknochenpartie. So können Sie sich als PatientIn bereits nach relativ kurzer Zeit über Ihren neuen Zahnersatz freuen.

Die Nachbehandlung und Kontrolle erfolgt ebenfalls in unserer Praxisklinik in Wiesloch.

Benötigen auch Sie natürlichen und festen Zahnersatz? Ist in Ihrem Fall ein Aufbau des Kieferknochens erforderlich? Macht unser Verfahren des Biologischen Eigenknochenaufbaus für Sie Sinn? All diese Fragen klären wir gerne individuell im persönlichen Beratungsgespräch. Bitte vereinbaren Sie jederzeit gerne telefonisch unter der 06222-52127 einen Beratungstermin.

Weiterführende Fragen beantwortet Dr. Frank Zastrow außerdem klar und verständlich für betroffene PatientInnen in seinem kostenfreien Ratgeberbuch „Zahnimplantate und der Biologische Eigenknochenaufbau – Feste Zähne ein Leben lang“.
Sie als PatientIn haben die Möglichkeit, sich diesen Ratgeber kostenfrei auf der folgenden Website herunter zu laden:
https://smileconcept.net/kostenloses-ebook-biologischer-eigenknochenaufbau-beka